Foto:Privat

Heinecke, Regine (1936-2019)

(auch bis zur Wende 1989 Grube-Heinecke)

am 20.08.1936 in Zwickau geboren

wächst in Taucha / Leipzig auf

nach Abschluss der 8. Klasse / Ausbildung zur Lithografin und Offsetretuscheurin

1953 -1956 Studium Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig

(unter Max Schwimmer)

ab 1957 freischaffend

1961 Unzug nach Bobenneukirchen/Vogtl.

Ausgedehnte Reisen nach Südamerika und Asien

1965 „Dornröschen“

1966 „Der Wolf und die sieben jungen Geißlein“

1967 „Der Trommler“ DEFA-Studio für Trickfilme / Director Günter Rätz / Production Design Regine Grube-Heinecke

1968 „Mein Liebchen hat ein Etwas“

1974 „Der gestiefelte Kater“

1976 „Amors Zeugnis“

1977 „Der Hafen der steinernen Stürme“

1978 „Der Mond im Froschteich“ / „Der eingebildete Regentropfen“

1978 „Liebesgedichte einer schönen Lyoneser Seilerin“

1979 „Die Sorgen des Teufels“

1980 „Weine nicht, sagte der Baum“

1981 „Vom viel zu kleinen Glückspfennig“

1982 „Der Windhahn“

1983 „Das Nilpferd, das Heupferd und das Seepferd“

1988 „Methusalem“

Sie stirbt am 7.11.2019 in Bobenneukirchen

 

Ausstellungen / Beteiligungen

1965 bis 1985 Bezirkskunstausstellungen / Leipzig

1975 Staatliches Museum Schwerin („Farbige Grafik in der DDR“)

1977,1978, 1982,1983,1988,1989 Dresden Kunstausstellungen der DDR

1979 Ausstellungszentrum am Fernsehturm Berlin(„Die Buchillustrationen in der DDR.

Seit August 2013 Ausstellung im Illusorium Schloß Voigtsberg / Oelsnitz Vogtland

Das Museum Schloss Voigtsberg beherbergt seit 2008 das Gesamtwerk von rund 2700 Originalen der Künstlerin

2015 Ausstellung Alten Münze von Schleiz

April 2016 Ausstellung Schlossgalerie Taucha

ab 2017 Mitglied Verein Deutsche Sprache

Nov. 2022 Ausstellung Herbstkunsttage Kreissparkasse Verden

 

Sie hat fast 100 Bücher illustriert Das von ihr illustrierte Märchen für Erwachsene "Die Sorgen des Teufels" wurde mit dem Titel "Schönstes Buch" in der DDR geehrt. Aber auch Klassiker von Gottfried Keller, Friedrich Hebbel, Cervantes, Wilhelm Hauff bis Julius Mosen wurden von ihr gestaltet.



Quellen: Seite 7 / 1. April 2016 Tauchaer Stadtanzeiger / Regine Heinecke: Malerin – Grafikerin – Illustratorin / Jürgen Ullrich

Wikipedia / https://de.wikipedia.org/wiki/Regine_Heinecke

Verein Deutsche Sprache / Regine Heinecke lässt Worte zu Bildern werden / https://www.vds-ev-sachsen-anhalt.de/Regine-Heinecke/

Matthias Zwarg: Die Königin der Illustratorinnen in der DDR: Regine Heinecke ist tot, Freie Presse Online, 7. November 2019.

Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990

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