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Seit seiner frühen Kindheit war Klaus Gürgens naturverbunden. Sein Vater besaß ein Mikroskop,
mit dem sich Klaus Gürgens manches Kleinlebewesen optisch erschließen konnte. Häufig wurden hilfsbedürftige Tiere betreut oder seltene Pflanzen im Garten herangezogen. Die Wanderungen mit den
Eltern waren für die Kinder nicht nur körperliche Ertüchtigung, sondern stets auch Naturerlebnis, bei denen sie Pflanzen kennenlernten, Tiere beobachteten und die Natur in ihrem mannigfaltigen
Gefüge betrachteten. Bereits im Alter von 12 Jahren belegte Gürgens naturkundliche Kurse in der Volkshochschule in Plauen, einer Einrichtung der außerschulischen Erwachsenenbildung, und lernte
den bekannten vogtländischen Botaniker und Heimatforscher PAUL SCHULZ (1888-1956) kennen. Dessen Vorträge und Exkursionen vertieften die natur- und heimatkundlichen Interessen und weckten auch
seine Freude an der heimischen Flora...(mehr)